Zscheilberg
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Auf der Kuppe vom Zscheilberg im Stadtteil Cölln dominiert die etwa Mitte des 13. Jahrhunderts erbaute Trinitatiskirche. Die Kirche ist als Landmarke weithin sichtbar.
Für den Berg gab es einst auch einmal die Bezeichnung „Georgsberg“, da die Kirche zunächst dem Heiligen Georg geweiht war. Die Verlängerung der Zscheilaer Straße zur Heinrich-Freitäger-Straße als steil ansteigender Fußweg, bekam am 3. Juli 1914, ebenfalls den amtlichen Namen „Zscheilaberg“.[1]
Auf dem Trinitatisfriedhof, welcher um die Kirche angelegt wurde, befinden sich einige Soldatengräber für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Der Adler aus Keramik auf der Grabstelle wurde in der Ernst Teichert G. m. b. H. hergestellt, der Entwurf ist vom Bildhauer Max Dittert.[2]
Sonstiges
Unmittelbar neben dem Trinitatisfriedhof befindet sich ein sowjetischer Ehrenhain (Sowjetischer Ehrenfriedhof) mit einem Denkmal aus rotem Meißner Granit. Hier wurden insgesamt 463 Opfer des Zweiten Weltkrieges bestattet. Der gesamte Friedhof wurde vom Herbst 1998 bis zum Frühjahr 2000 durch die Stadt Meißen, den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. und die Bundeswehr aufwendig saniert.
Literatur
- Helmuth Gröger: Tausend Jahre Meißen, Druck und Verlag, Klinkicht & Sohn, Meißen, 1929.
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5.