Wohnhaus Wettinstraße Nr. 28
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Das Wohnhaus Wettinstraße Nr. 28 befindet sich im Ortsteil Triebischtal in der Nähe der Lessingstraße sowie der Lessingbrücke an der Triebisch. Die Wettinstraße wurde 1876 als sogenannte „Straße am Triebischdamm“ angelegt um die Talstraße als weitere Erschließungsstraße mit dem immer weiter ansteigenden Verkehrsaufkommen zu entlasten. Am 28. Januar 1891 erfolgte die Umbenennung in „Wettinstraße“. Der Name der Straße soll dabei an das Fürstengeschlecht der Wettiner erinnern.
Haus Wettinstraße Nr. 28
Noch 1891 standen in der „Wettinstraße“ von der Lessingstraße bis zur Eichgasse nur 13 Häuser.
Das als Wohnhaus der Gründerzeit errichtete Haus Wettinstraße Nr. 28 ist mit der Jahreszahl „1898“ am Dachgiebel bezeichnet. Das Haus wurde in geschlossener Bebauung errichtet. Es besitzt ein großes Portal als Durchfahrt zum Hof mit beidseitigen Reifenabweisern aus Stein. Die Durchfahrt verschließt ein zweiteiliges Holztor mit Schlupftür und Verzierungen. Es besitzt zwei Türfenster mit Schutzgitter und hat vier Oberlichter.
Das Gebäude mit einer Klinkerfassade und dem straßenbildprägenden Treppengiebel ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5.
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 364.