Wohnhaus Webergasse Nr. 10

Dieser Artikel könnte unvollständig, unzureichend belegt oder anderweitig überarbeitungsbedürftig sein.

Du bist herzlich eingeladen, ihn zu überarbeiten und zu ergänzen (Registrierung erforderlich). Bitte entferne danach diesen Hinweis. Vielen Dank!

Wohnhaus Webergasse Nr. 10.

Das Wohnhaus Webergasse Nr. 10 befindet sich in der Nähe vom Tuchmachertor und der Schlossergasse in der Altstadt von Meißen.

Die heutige Webergasse hieß im Jahre 1536 „Kühgasse“, weil von hier aus noch die Kühe auf die Wiesen vor dem Görnischen Tor getrieben wurden. Der Name „Webergasse“ ist dabei bereits 1537 nachweisbar. In dieser Zeit wurden beide Namen verwendet, „Webergasse“ und „Kühgasse“. Am 12. August 1892 hatte man dann schließlich den Namen „Webergasse“ auch amtlich bestätigt. Der Name geht dabei wohl auf die einst dort in der Gasse ansässigen Weber zurück.

Wohnhaus Webergasse Nr. 10

Das als Wohnhaus in geschlossener Bebauung errichtete Haus im Heimatstil mit älteren Spolien wurde ursprünglich bereits 1569 erbaut. Das Haus ist mit den „Jahreszahlen „1569“ und „1693“ (Spolien) sowie „1913“ bezeichnet. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende und repräsentative Putzfassade.

Der Hauszugang befindet sich ebenfalls an der Webergasse und wurde als Portal gestaltet. Die Zugangstür ist aus Holz und hat zwei Flügel ohne Fenster.

Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 359.