Wohnhaus Rosengasse Nr. 5
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Das Wohnhaus Rosengasse Nr. 5 befindet sich in der Altstadt von Meißen in der Nähe der Frauenkirche und dem Tuchmachertor. In der Rosengasse gibt es einige baugeschichtlich wichtige Wohngebäude. Die Rosengasse verbindet über das kleine Areal An der Frauenkirche die Fleischergasse mit der Jüdenbergstraße.
Ursprünglich steht der von alters her gebräuchliche Name „Rosengasse“ stets mit „Unreinlichkeit“ und „Anrüchigkeit“ in Verbindung. Schon im Mittelalter wurden daher etwas „anrüchige Gegenden“ als „Rosengasse“ bezeichnet. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Rosengasse in Meißen im Jahre 1534.
Wohnhaus Rosengasse Nr. 5
Das Wohnhaus wurde um 1860 in geschlossener Bebauung errichtet. Es handelt sich um einen schlichten Bau. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende Putzfassade und dazu noch einige Schmuckelemente. Im Erdgeschoss befindet sich ein Ladeneinbau. Der Hauszugang befindet sich ebenfalls an der Rosengasse. Die Zugangstür ist aus Holz und hat zwei Flügel mit Oberlichter. Die Tür hat keine Fenster.
Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5.
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 281.