Wohnhaus Rosengasse Nr. 12

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Wohnhaus Rosengasse Nr. 12.

Das Wohnhaus Rosengasse Nr. 12 befindet sich in der Altstadt von Meißen in der Nähe der Frauenkirche und dem Tuchmachertor. In der Rosengasse gibt es einige baugeschichtlich wichtige Wohngebäude. Die Rosengasse verbindet über das kleine Areal An der Frauenkirche die Fleischergasse mit der Jüdenbergstraße.

Ursprünglich steht der von alters her gebräuchliche Name „Rosengasse“ stets mit „Unreinlichkeit“ und „Anrüchigkeit“ in Verbindung. Schon im Mittelalter wurden daher etwas „anrüchige Gegenden“ als „Rosengasse“ bezeichnet. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Rosengasse in Meißen im Jahre 1534.

Wohnhaus Rosengasse Nr. 12

Das Wohnhaus wurde bereits um 1800 in geschlossener Bebauung errichtet. Im Kern ist das Haus jedoch älter (17. Jahrhundert). Es handelt sich um einen schlichten Barockbau mit Laubengang der Renaissance-Zeit im Hof. Das Haus wurde 1999 umfassend saniert. Im Gebäude befand sich schon immer eine Schankwirtschaft. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende Putzfassade und dazu noch kleine Schmuckelemente. Der Hauszugang ist als Rundbogenportal gestaltet und befindet sich ebenfalls an der Rosengasse.

Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 281.