Wohnhaus Rauhentalstraße Nr. 58
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Das Wohnhaus Rauhentalstraße Nr. 58 befindet sich im sogenannten Rauhental an der steil ansteigende Straße, welche von der Talstraße im Triebischtal abzweigt und im Verlauf in die Nossener Straße am Kynastweg einmündet.
Die Straße wurde bereits im Jahre 1865 auf Staatskosten angelegt. Baubeginn war April/Mai 1865. Ursprünglich gab es im Rauhental noch keine durchführenden Verbindung zur Nossener Straße. Durch die am 19. August 1891 erfolgten Bekanntgabe der Hausnummern für die einst an der Straße gelegenen 16 Häuser, wurde dann auch der Name „Rauhentalstraße“ amtlich bestätigt. Mit der Eingemeindung von Korbitz nach Meißen, zählte später auch der bisher noch auf Korbitzer Gemarkung verlaufende Teil der Straße nun offiziell mit zur Rauhentalstraße.
Wohnhaus Rauhentalstraße Nr. 58
Das heutige Wohnhaus ist das ehemalige „Vettersche Weingut“. Es hat zwei Seitengebäude, einen Weinkeller und eine Stützmauer zur Straße. Das Haus wurde bereits im 17. Jahrhundert in offener Bebauung errichtet. Das Gebäude hat eine straßenbildprägende gelbe Putzfassade mit einigen Zierornamenten. Zudem gibt es noch altertümliche Fachwerkskonstruktionen mit Andreaskreuzen und K-Streben. Der Hauszugang befindet sich auf dem Grundstück an der Rauhentalstraße. Die Weingutanlage ist eines der ältesten Weingüter auf den Hängen nahe dem Triebischtal.
Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5.
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 277.