Wohnhaus Rauhentalstraße Nr. 2, 4

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Doppelwohnhaus Rauhentalstraße Nr. 2, 4.

Das Wohnhaus Rauhentalstraße Nr. 2, 4 befindet sich am sogenannten Rauhental an der steil ansteigende Straße, welche von der Talstraße im Triebischtal abzweigt und im Verlauf in die Nossener Straße am Kynastweg einmündet.

Die Straße wurde bereits im Jahre 1865 auf Staatskosten angelegt. Baubeginn war April/Mai 1865. Ursprünglich gab es im Rauhental noch keine durchführenden Verbindung zur Nossener Straße. Durch die am 19. August 1891 erfolgten Bekanntgabe der Hausnummern für die einst an der Straße gelegenen 16 Häuser, wurde dann auch der Name „Rauhentalstraße“ amtlich bestätigt. Mit der Eingemeindung von Korbitz nach Meißen, zählte später auch der bisher noch auf Korbitzer Gemarkung verlaufende Teil der Straße nun offiziell mit zur Rauhentalstraße.

Wohnhaus Rauhentalstraße Nr. 2, 4

Das Doppelwohnhaus wurde vor 1900 als Gründerzeithaus in geschlossener Bebauung errichtet. Das Gebäude besitzt ein Hinterhaus an der Straße Am Steinberg. Das Haus besitzt eine straßenbildprägende rote Klinkerfassade mit einigen kleinen Zierornamenten und einen markanten Treppengiebel. Im Untergeschoss gibt es Ladeneinbauten. Die beiden Hauszugänge befindet sich ebenfalls an der Rauhentalstraße. Sie besitzen eine Holztür mit zwei Flügel und ein Oberlicht. Beide Türen haben Fenster ohne ein Ziergitter.

Das Doppelhaus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 277.