Wohnhaus Poststraße Nr. 15

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Wohnhaus Poststraße Nr. 15.

Das Wohnhaus Poststraße Nr. 15 befindet sich in der Nähe vom Hahnemannsplatz dem Plossenweg und der Martinstraße. Die Poststraße führt zur Einmündung in die Siebeneichener Straße bzw. der Uferstraße.

Die Poststraße gehört mit zu den verkehrsreichsten Straßen der Stadt. Dabei führt die Poststraße vom Neumarkt zur Uferstraße bzw. zum Parkplatz an der Elbe unterhalb der Eisenbahnbrücke. Am 11. September 1890 bekam die Straße den amtlichen Namen „Poststraße“. Grund dafür war die bevorstehende Eröffnung des neu erbauten „Kaiserlichen Postamtes“. Die Gleise der Güterstraßenbahn verliefen ab 1900 ebenfalls auf der Poststraße und führten über die Uferstraße zum Elbkai unterhalb der Albrechtsburg.

Wohnhaus Poststraße Nr. 15

Das Wohnhaus wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts als schlichtes Gründerzeithaus in geschlossener Bebauung errichtet. Das Gebäude besitzt ein Hinterhaus. Das Gebäude hat eine straßenbildprägende Putzfassade und einige Zierelemente. Im Erdgeschoss ein später eingerichteter Ladeneinbau. Der Hauszugang wurde als Portal gestaltet und befindet sich ebenfalls an der Poststraße.

Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 268 und 269.