Wohnhaus Poststraße Nr. 1
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Das Wohnhaus Poststraße Nr. 1 befindet sich in der Nähe vom Hahnemannsplatz und der Obergasse. Die Poststraße führt zur Einmündung in die Siebeneichener Straße bzw. der Uferstraße.
Die Poststraße gehört mit zu den verkehrsreichsten Straßen der Stadt. Dabei führt die Poststraße vom Neumarkt zur Uferstraße bzw. zum Parkplatz an der Elbe unterhalb der Eisenbahnbrücke. Am 11. September 1890 bekam die Straße den amtlichen Namen „Poststraße“. Grund dafür war die bevorstehende Eröffnung des neu erbauten „Kaiserlichen Postamtes“. Die Gleise der Güterstraßenbahn verliefen ab 1900 ebenfalls auf der Poststraße und führten über die Uferstraße zum Elbkai unterhalb der Albrechtsburg.
Wohnhaus Poststraße Nr. 1
Das Wohnhaus wurde bereits um 1890 als Gründerzeithaus in geschlossener Bebauung und Ecklage errichtet. Es handelt sich um einen charakteristischen Bau im Stil der deutschen Neurenaissance, mit Ladeneinbauten neben dem Zugang. Das Gebäude hat eine straßenbildprägende rote Klinkerfassade. Es besitzt einige Giebel und dazu Zierornamente aus Eisen. Der Hauszugang wurde als Portal gestaltet und befindet sich ebenfalls an der Poststraße. Der Zugang besitzt eine Holztür mit zwei Flügel und hat Fenster. Ehemals waren Balkone vorhanden.
Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5.
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 268 und 269.