Wohnhaus Neumarkt Nr. 30

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Wohnhaus Neumarkt Nr. 30.

Das Wohnhaus Neumarkt Nr. 30 befindet sich in der Altstadt in der Nähe vom Abzweig der Wilsdruffer Straße. Am Neumarkt befinden sich einige Wohngebäude, welche orts- und baugeschichtlich von Bedeutung sind.

Der Neumarkt wird erstmals 1270 urkundlich als „novum forum“ (neuer Markt) erwähnt. Es ist zu vermuten, dass dieser „neue Markt“ mit dem an der Nikolaikirche entstandenen Handelsplatz deutscher Kaufleute in Verbindung stand. An der Straße waren einst die Ofen- und Porzellanfabrik vormals Carl Teichert und 1869 die Nähmaschinenfabrik Biesolt & Locke.

Haus Neumarkt Nr. 30

Das Wohnhaus wurde als ein Bau der Gründerzeit in geschlossener Bebauung und Ecklage errichtet. Das Haus Neumarkt Nr. 30 wurde um 1890 gebaut. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende Putzfassade mit Klinkergliederung nebst dekorativen Erker und Giebel, dazu einige Zierelemente. Der Hauszugang befindet sich ebenfalls am Neumarkt. Das Eingangsportal schmückt eine prächtige Zugangstür aus Holz mit zwei Flügel. Die Tür hat ein unterteiltes Oberlicht und die beiden Türflügel besitzen je eine Fensterscheibe.

Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 238 bis 240.