Wohnhaus Lorenzgasse Nr. 7
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Das Wohnhaus Lorenzgasse Nr. 7 befindet sich in der Altstadt von Meißen in der Nähe der Elbstraße. An der Lorenzgasse gibt es einige Wohngebäude von städtebaulicher Bedeutung.
Die heutige Lorenzgasse wird als „Hospital- oder Lorenzgasse“ erstmalig im Jahre 1717 genannt. Der Name „Spittelgasse“ ist im Jahre 1551 im Gebrauch und 1608 ist der Name „Hospitalgasse“ bekannt. In der Zeit um 1726 wird ein kleiner Abschnitt der Gasse auch als „Hospitalgäßchen“ bezeichnet. Um 1830/35 wird nur noch der Name „Lorenzgasse“ verwendet.
Haus Lorenzgasse Nr. 7
Das Wohnhaus wurde im Jahre 1640 in geschlossener Bebauung errichtet. Das Gebäude ist mit der Jahreszahl „1640“ bezeichnet. Zudem gibt es zwei Seitenflügel zum Hof und ein Hinterhaus. Es handelt sich um einen Barockbau mit wertvoller Innenausstattung und einer Holzgalerie im Hof. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende Putzfassade mit Rundbogenfenster sowie einige Schmuckelemente.
Der Hauszugang befindet sich ebenfalls an der Lorenzgasse. Die dekorative Zugangstür ist aus Holz und hat Oberlichter.
Im Erdgeschoss befindet sich das Gasthaus „Meißner Hof“. Das Haus ist künstlerisch, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5.
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 200 und 201.