Wohnhaus Leipziger Straße Nr. 8

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Wohnhaus Leipziger Straße Nr. 8.

Das Wohnhaus Leipziger Straße Nr. 8 befindet sich in der Nähe vom Theaterplatz in der Altstadt von Meißen.

Ursprünglich war die Leipziger Straße bis zur Fertigstellung der Hochuferstraße ein Abschnitt der Fernverkehrsstraße Dresden-Leipzig. Zuerst trug nur der Straßenabschnitt an der ehemaligen Wasserburg diesen Namen, was auch im Stadtplan von 1830/35 belegt ist. Mit der Bildung der Gemeinde Meisatal bekam der Abschnitt, welcher durch die Gemeinde Fischergasse mit dem Ortsteil Klosterhäuser führte den Namen Leipziger Straße. Nachdem im Jahre 1928 das Meisatal nach Meißen eingemeindet wurde, gehörte auch die bisherige Leipziger Straße dazu. Die Häuser wurden dort nun durchlaufend nummeriert.

Wohnhaus Leipziger Straße Nr. 8

Das als Wohnhaus in geschlossener Bebauung errichtete Haus wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. Im Erdgeschoss befindet sich ein Ladeneinbau, die Front im Art-Déco-Stil. Hier war früher einmal eine Bäckerei. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende Putzfassade mit einigen Zierelementen. Der Hauszugang befindet sich ebenfalls an der Leipziger Straße. Die dekorative Zugangstür besitzt Oberlichter.

Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 196.