Wohnhaus Leipziger Straße Nr. 24
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Das Wohnhaus Leipziger Straße Nr. 24 befindet sich in der Nähe vom Theaterplatz in der Altstadt von Meißen.
Ursprünglich war die Leipziger Straße bis zur Fertigstellung der Hochuferstraße ein Abschnitt der Fernverkehrsstraße Dresden-Leipzig. Zuerst trug nur der Straßenabschnitt an der ehemaligen Wasserburg diesen Namen, was auch im Stadtplan von 1830/35 belegt ist. Mit der Bildung der Gemeinde Meisatal bekam der Abschnitt, welcher durch die Gemeinde Fischergasse mit dem Ortsteil Klosterhäuser führte den Namen Leipziger Straße. Nachdem im Jahre 1928 das Meisatal nach Meißen eingemeindet wurde, gehörte auch die bisherige Leipziger Straße dazu. Die Häuser wurden dort nun durchlaufend nummeriert.
Wohnhaus Leipziger Straße Nr. 24
Das als Wohnhaus in ehemals halboffener Bebauung errichtete Gebäude wurde laut Bauakte bereits um 1878 gebaut. Im Kern (um 1800) ist der Bau jedoch älter. Es handelt sich um ein Haus im klassizistischen Stil. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende und anmutende Putzfassade mit einigen Zierelementen. Im Giebelbereich eine Büste als Steinrelief. Der dekorative Hauszugang wurde als Portal gestaltet und befindet sich ebenfalls an der Leipziger Straße. Es gibt eine Holztür mit zwei Flügel ohne Fenster jedoch mit Oberlicht.
Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5.
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 196.