Wohnhaus Leipziger Straße Nr. 13
Dieser Artikel könnte unvollständig, unzureichend belegt oder anderweitig überarbeitungsbedürftig sein.
Du bist herzlich eingeladen, ihn zu überarbeiten und zu ergänzen (Registrierung erforderlich). Bitte entferne danach diesen Hinweis. Vielen Dank!
Das Wohnhaus Leipziger Straße Nr. 13 befindet sich in der Nähe vom Theaterplatz in der Altstadt von Meißen.
Ursprünglich war die Leipziger Straße bis zur Fertigstellung der Hochuferstraße ein Abschnitt der Fernverkehrsstraße Dresden-Leipzig. Zuerst trug nur der Straßenabschnitt an der ehemaligen Wasserburg diesen Namen, was auch im Stadtplan von 1830/35 belegt ist. Mit der Bildung der Gemeinde Meisatal bekam der Abschnitt, welcher durch die Gemeinde Fischergasse mit dem Ortsteil Klosterhäuser führte den Namen Leipziger Straße. Nachdem im Jahre 1928 das Meisatal nach Meißen eingemeindet wurde, gehörte auch die bisherige Leipziger Straße dazu. Die Häuser wurden dort nun durchlaufend nummeriert.
Wohnhaus Leipziger Straße Nr. 13
Das als Wohnhaus in geschlossener Bebauung und mit Seitenflügel im Hof errichtete Gebäude wurde bereits um 1865 gebaut. Das Haus ist auf der Hofseite mit der Jahreszahl „1865“ bezeichnet. Es handelt sich um ein vorgründerzeitliches Bauwerk, eine ehemalige Gaststätte mit späteren Ladeneinbau. Das Gebäude wurde mit den Nachbarhäusern nach der Brandkatastrophe von 1865 wiederaufgebaut und besitzt eine straßenbildprägende Putzfassade mit einigen Zierelementen. Der Hauszugang befindet sich ebenfalls an der Leipziger Straße. Es gibt ein Holztür mit Oberlicht.
Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5.
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 196.