Wohnhaus Leipziger Straße Nr. 11
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Das Wohnhaus Leipziger Straße Nr. 11 befindet sich in der Nähe vom Theaterplatz in der Altstadt von Meißen.
Ursprünglich war die Leipziger Straße bis zur Fertigstellung der Hochuferstraße ein Abschnitt der Fernverkehrsstraße Dresden-Leipzig. Zuerst trug nur der Straßenabschnitt an der ehemaligen Wasserburg diesen Namen, was auch im Stadtplan von 1830/35 belegt ist. Mit der Bildung der Gemeinde Meisatal bekam der Abschnitt, welcher durch die Gemeinde Fischergasse mit dem Ortsteil Klosterhäuser führte den Namen Leipziger Straße. Nachdem im Jahre 1928 das Meisatal nach Meißen eingemeindet wurde, gehörte auch die bisherige Leipziger Straße dazu. Die Häuser wurden dort nun durchlaufend nummeriert.
Wohnhaus Leipziger Straße Nr. 11
Das ursprünglich als Herberge in geschlossener Bebauung und mit Hinterhaus sowie kurzem Seitenflügel errichtete Gebäude wurde bereits um 1735 oder 1755 gebaut. Das Haus ist mit der Jahreszahl „1735“ oder „1755“ bezeichnet. Es handelt sich um einen schlichten Barockbau. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende Putzfassade mit einigen Zierelementen. Der Hauszugang befindet sich in der Durchfahrt zum Hof ebenfalls an der Leipziger Straße. Es gibt ein Holztor mit zwei Flügel. Beide Flügel haben Fenster mit Schmuckgitter.
Das Hinterhaus wurde 1891-1893 errichtet. Beim Hinterhaus handelt es sich um ein von der Elbseite gut zu sehendes barockes Wirtschaftsgebäude.
Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5.
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 196.