Wohnhaus Jüdenbergstraße Nr. 30

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Wohnhaus Jüdenbergstraße Nr. 30.

Das Wohnhaus Jüdenbergstraße Nr. 30 befindet sich in der Altstadt in der Nähe der Straße Hintermauer. An der Jüdenbergstraße gibt es einige Wohngebäude von städtebaulicher Bedeutung. Die Straße beginnt an der Görnischen Gasse in der Nähe der Kerbe und führt bis zur Nossener Straße am Stadtfriedhof.

Die Straße verläuft durch die „Jüdenbergschlucht“ am Jüdenberg. Es sollte mit dem Bau der Straße eine Verbindung zum Stadtfriedhof an der Nossener Straße geschaffen werden. Ihren Namen Jüdenbergstraße hatte die Straße bereits 1898 erhalten.

Haus Jüdenbergstraße Nr. 30

Das Wohnhaus im Reformstil wurde in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Ecklage errichtet. Es handelt sich um ein Gebäude auf einem ehemaligen Weingut mit Seitenflügel zum Hof. Das Haus wurde in den 1920er Jahren umgebaut und erweitert. Später wurde das Haus als Jugendherberge und Kinderheim genutzt. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende Putzfassade mit einigen kleinen Zierornamenten. Der Hauszugänge befindet sich an der Jüdenbergstraße und an der Straße Hintermauer.

Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 151.