Wohnhaus Jüdenbergstraße Nr. 1
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Das Wohnhaus Jüdenbergstraße Nr. 1 befindet sich in der Altstadt in der Nähe der Görnischen Gasse. An der Jüdenbergstraße gibt es einige Wohngebäude von städtebaulicher Bedeutung. Die Straße beginnt an der Görnischen Gasse in der Nähe der Kerbe und führt bis zur Nossener Straße am Stadtfriedhof.
Die Straße verläuft durch die „Jüdenbergschlucht“ am Jüdenberg. Es sollte mit dem Bau der Straße eine Verbindung zum Stadtfriedhof an der Nossener Straße geschaffen werden. Ihren Namen Jüdenbergstraße hatte die Straße bereits 1898 erhalten.
Haus Jüdenbergstraße Nr. 1
Das Wohnhaus wurde in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts in geschlossener Bebauung und Ecklage errichtet. Später wurde das Gebäude umgeformt und es bekam einen Ladeneinbau im Erdgeschoss. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende Putzfassade mit einigen kleinen Zierornamenten. Der Hauszugang befindet sich ebenfalls an der Jüdenbergstraße.
Der Konsumverein zu Meißen bezog am 21. September 1870 das Grundstück in der Jüdenbergstraße Nr. 1. Der erste eigene Konsum-Verkaufsladen in Meißen wurde bereits am 19. Juli 1869 im Grundstück Görnische Gasse Nr. 20 feierlich eröffnet.
Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5.
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 151.