Wohnhaus Hohlweg Nr. 7

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Wohnhaus Hohlweg Nr. 7.

Das Wohnhaus Hohlweg Nr. 7 befindet sich in der Altstadt von Meißen in der Nähe der Burgstraße. Am Hohlweg gibt es einige baugeschichtlich wichtige Wohngebäude. Der Hohlweg führt von der Burgstraße zur Nossener Straße. Dabei unterquert er die Schloßbrücke.

Der einst im oberen Bereich als „alte Burggasse“ (Burgstraße) bezeichnete Abschnitt bekam erst im 17. Jahrhundert seinen Namen als „Hohlweg“. Einen eingeschnittenen Weg im Hang bezeichnete man früher noch lange Zeit als „Hohlweg“.

Wohnhaus Hohlweg Nr. 7

Das als Wohnhaus in geschlossener Bebauung errichtete Gebäude wurde als Renaissance-Bau gebaut. Es wurde nachträglich mit der Jahreszahl „1536“ bezeichnet und später gab es einige Umbauten. Auf dem Hof gibt es noch einen Seitenflügel. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende Putzfassade mit kleinen Schmuckelementen. Im Erdgeschoss gibt es einen Ladeneinbau, welcher erst später hinzukam. Neben dem Laden eine Steinbank, die sogenannte „Bäckerbank“. Der Hauszugang befindet sich ebenfalls am Hohlweg. Das Haus bildet den Auftakt zum Burgberg-Areal.

Das Haus ist ortsbildprägend, künstlerisch, sowie städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 135.