Wohnhaus Gerbergasse Nr. 23

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Wohnhaus Gerbergasse Nr. 23.

Das Wohnhaus Gerbergasse Nr. 23 befindet sich in der Altstadt von Meißen in der Nähe der Neugasse zwischen der Martinstraße und dem Hahnemannsplatz. In der Gerbergasse gibt es einige baugeschichtlich wichtige Wohngebäude. Die Straße beginnt an der Elbstraße und geht in Richtung Neugasse in die Straße Roßmarkt über.

Die Straße in der Vorstadt war und ist extrem hochwassergefährdet. Mit dem Bau der Karlsbrücke 1861 bekam die Gerbergasse eine Bedeutung als Durchgangsstraße und diente auch für leichte Transporte vom Schiffsanlegeplatz zum Roßmarkt. Der Name „Gerbergasse“ kam dabei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf und der Name ist in den Stadtplänen ab 1864 nachweisbar.

Wohnhaus Gerbergasse Nr. 23

Das Wohnhaus wurde um 1890 als Gründerzeitbau in geschlossener Bebauung errichtet. Es gibt einen Seitenflügel zum Hof. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende rote Klinkerfassade und einige Schmuckelemente. Im Erdgeschoss gibt es einen Ladeneinbau. Der Hauszugang ist als Portal gestaltet und befindet sich ebenfalls an der Gerbergasse. Die Eingangstür aus Holz hat Oberlichter sowie zwei Flügel mit Fenster.

Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 105 und 106.