Wohnhaus Gerbergasse Nr. 18
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Das Wohnhaus Gerbergasse Nr. 18 befindet sich in der Altstadt von Meißen in der Nähe der Neugasse und der Martinstraße. In der Gerbergasse gibt es einige baugeschichtlich wichtige Wohngebäude. Die Straße beginnt an der Elbstraße und geht in Richtung Neugasse in die Straße Roßmarkt über.
Die Straße in der Vorstadt war und ist extrem hochwassergefährdet. Mit dem Bau der Karlsbrücke 1861 bekam die Gerbergasse eine Bedeutung als Durchgangsstraße und diente auch für leichte Transporte vom Schiffsanlegeplatz zum Roßmarkt. Der Name „Gerbergasse“ kam dabei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf und der Name ist in den Stadtplänen ab 1864 nachweisbar.
Wohnhaus Gerbergasse Nr. 18
Das Wohnhaus wurde laut Bauakte 1879/1880 in geschlossener Bebauung errichtet. Dazu gibt es einen Seitenflügel zum Hof. Es handelt sich um einen repräsentativen frühen Bau der Gründerzeit. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende Putzfassade mit einigen Schmuckelementen. Im Erdgeschoss gibt es einen Ladeneinbau. Der Hauszugang hat zwei Flügel mit Fenster und Ziergitter und befindet sich ebenfalls an der Gerbergasse.
Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5.
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 105 und 106.