Wohnhaus Gerbergasse Nr. 10, 11

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Wohnhäuser Gerbergasse Nr. 10, 11.

Das Wohnhaus Gerbergasse Nr. 10, 11 befindet sich in der Altstadt von Meißen in der Nähe der Elbstraße und der Neugasse. In der Gerbergasse gibt es einige baugeschichtlich wichtige Wohngebäude. Die Straße beginnt an der Elbstraße und geht in Richtung Neugasse in die Straße Roßmarkt über.

Die Straße in der Vorstadt war und ist extrem hochwassergefährdet. Mit dem Bau der Karlsbrücke 1861 bekam die Gerbergasse eine Bedeutung als Durchgangsstraße und diente auch für leichte Transporte vom Schiffsanlegeplatz zum Roßmarkt. Der Name „Gerbergasse“ kam dabei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf und der Name ist in den Stadtplänen ab 1864 nachweisbar.

Wohnhaus Gerbergasse Nr. 10, 11

Die beiden Wohnhäuser aus der Gründerzeit wurden 1896 (Nr. 10) bzw. 1893 (Nr. 11) in geschlossener Bebauung errichtet. Es gibt einen Seitenflügel zum Hof. Die Gebäude besitzen eine straßenbildprägende rote Klinkerfassade mit einigen Schmuckornamenten und einen Ladeneinbau an beiden Seiten im Erdgeschoss. Die Hauszugänge befinden sich ebenfalls an der Gerbergasse.

Die Häuser sind städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 105 und 106.