Wohnhaus Fährmannstraße Nr. 8
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Das Wohnhaus Fährmannstraße Nr. 8 befindet sich in der Altstadt in der Nähe der Martinstraße und der Uferstraße. An der Fährmannstraße befinden sich mehrere Wohngebäude aus der Gründerzeit. Vermutlich hieß die Straße schon von alters her „Fuhrmannsgasse“, welches bereits auch in den Stadtbüchern von 1564 erstmals belegt ist. Der Name geht auf die hier nachweislich wohnenden Fuhrleuten zurück, die damals die in der Stadt Meißen ankommenden Schiffsgüter weiterbeförderten. In Verlängerung dieser Gasse führte einst unterhalb der heutigen Martinsbrücke eine Furt durch die Triebisch. Ab dem 29. November 1879 wurde die Gasse amtlich in „Fährmannstraße“ umbenannt.
Haus Fährmannstraße Nr. 8
Das als Wohnhaus der Gründerzeit in geschlossener Bebauung errichtete Haus Fährmannstraße Nr. 8 wurde am Ende des 19. Jahrhunderts mit einem Hinterhaus gebaut. Das Gebäude besitzt eine straßenbildprägende rote Klinkerfassade mit einigen Zierelementen. Der Hauszugang befindet sich ebenfalls an der Fährmannstraße. Das dekorative Holztür-Portal am Eingang besitzt zwei Flügel und hat Oberlichter. Die Zugangstür hat zwei Fenster mit Schmuckgitter.
Das Haus ist städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5.
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5, S. 82.