Wilhelm Schwarz
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Wilhelm Schwarz (* 26. Mai 1853 in Troppau; † ) war ein Goldschmied und Juwelier in Meißen. Er betrieb sein Ladengeschäft am Markt 10.
Produkte
Hergestellt wurden Gold- und Silberschmuck, Rubin- und Brillantschmuck, eine Spezialität war das Einfassen von Jagdtrophäen. Im Geschäft wurde aber auch Geschirr aus Meißner Porzellan angeboten.
Hoflieferant
Am 6. Oktober 1908 verfasste Wilhelm Schwarz ein Gesuch an das Ministerium des Königlichen Hauses in Dresden. Er bat darin um den Titel eines Königlichen Hoflieferanten und um das entsprechende Prädikat. Das Kämmeramt Sr. M. des Königs hatte keine Bedenken, da Schwarz schon seit Jahren Schmucksachen an Seine Majestät lieferte und alles immer mit größter Zufriedenheit erledigt wurde. Man empfahl das Gesuch von Schwarz daher zur geneigten Berücksichtigung. Trotzdem fragte man noch bei der Amtsmannschaft Meißen an und bat dort am 14. Oktober 1908 um entsprechende „Ermittlungen“. Am 26. Oktober 1908 folgte bereits die Antwort aus Meißen. Auch hier gab es keine Einwände. Das Dekret zum Hoflieferantentitel wurde durch Friedrich August III. am 30. Oktober 1908 unterzeichnet. Gleichzeitig erging an Wilhelm Schwarz eine Rechnung über 400 Mark. Das waren 100 Mark für das Dekret und 300 Mark an Gebühren. Am 17. November wurde Wilhelm Schwarz die Urkunde zugestellt.[1]
Gallerie
Alle Bilder sind Postkarten von Brück & Sohn.
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Fotos des Ladengeschäfts (1903)
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Werbepostkarte (1910)
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Werbepostkarte (1912)
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Werbepostkarte (1913)
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Werbepostkarte (1913)
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Rückseite der oben im Artikel angezeigten Postkarte (1928)
Literatur
- Akte im Hauptstaatsarchiv Dresden, 10711 Ministerium des Königlichen Hauses, Loc. 25, Nr. 28, Vol. XXVII.
Einzelnachweise
- ↑ Akte im Hautstaatsarchiv Dresden, 10711 Ministerium des Königlichen Hauses, Loc. 25, Nr. 28, Vol. XXVII. S. 1 bis 14.