Vorbrücker Straße
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Die heutige Vorbrücker Straße und deren anschließender Abschnitt der Zscheilaer Straße bis zur Altstadtbrücke war einmal die Hauptstraße der ehemaligen Gemeinde Vorbrücke. Die Straße bekam ihren Namen, weil sie auch tatsächlich „vor der Brücke“ (Altstadtbrücke) an der Elbe endete.
Die Vorbrücker Straße ist heute eine Sackgasse und hat seit 1997 keine Anbindung an die Rosa-Luxemburg-Straße (B 101) mehr.
Der Straßenname änderte sich im Laufe der Zeit recht oft, denn zunächst war es der „Spittelsberg“, welcher an die hier gelegenen Hospitäler (Bartholomäushospital) erinnern sollte, dann kam es ab 23. März 1886 zur Bezeichnung „Meißner Weg“. Später wurde ein Abschnitt sogar zur Großenhainer Straße. Zur eigentlichen Umbenennung in „Vorbrücker Straße“ kam es dann am 9. Februar 1901.
Am 6. Mai 1975 wurde die Straße anlässlich des „30. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, nach „Walter Sammet“ (1907-1964) einen Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, in „Walter-Sammet-Straße“ umbenannt. Die Rückbenennung in „Vorbrücker Straße“ erfolgte am 31. Mai 1996.[1]
Am Haus Vorbrücker Straße 12 befinden sich an der Fassade einige Eisenkugeln und eine kleine Gedenktafel, welche auf einen Beschuss am 30. September 1813, während der napoleonischen Kriege (Befreiungskriege) durch russisch-preußische Verbände, hinweist.
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Julius Streller's Weinstuben Nr. 17
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-386729-013-5
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax-Verlag, Beucha 2009, S. 354.