Speedway-Stadion
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Durch Stadtratsbeschluss wurde der Sektion Motorsport am 8. Oktober 1951 das Schuttplatzgelände in Zaschendorf im Stadtteil Cölln zur Anlage einer Sandbahn zur Verfügung gestellt. Auf einer dort provisorisch fertiggestellten Sandbahn gab es am 31. August 1952 die erste Motorsport-Veranstaltung.
Geschichte
Motorsport wurde in Meißen bereits ab 1949 wieder betrieben und im Jahre 1952 hatte sich die BSG Motor Meißen gegründet. Veranstaltet wurde das erste Rennen auf der Sandbahn von der Sektion Motorsport Meißen. Es fuhren damals auf der Sandbahn bereits Motorräder der Klasse 500 ccm. Am 31. Oktober 1954 fand das 1. Meißner Sandbahnrennen mit gesamtdeutscher Beteiligung statt.
Die Bahn war 505 m lang. In den Kurven war die Bahn 17 m und in den Geraden 12 m breit. Im Jahre 1965 war eine international zugelassene 391-m-Bahn fertiggestellt und am 1. August 1965 fand dort ein WM-Vorlauf statt.
Ab 1972 wurde die Teilnahme der Motorsportler an internationalen Rennen unterbunden und es fanden nur noch Rennen um den Pokal „Silberner Stahlschuh“ statt, um das Interesse am Speedway-Sport weiter zu erhalten. Die Rennen zum „Silbernen Stahlschuh“ wurden bis 1990 jährlich am 7. Oktober ausgetragen. Später gab es auch abweichende Termine.
Am 26. April 2006 konnte der Motorsportclub Meissen die vereinseigene Flutlichtanlage in Betrieb nehmen. Das erste Rennen unter Flutlicht fand dann am 13. Mai 2006 statt.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax-Verlag, Beucha 2009, S. 309 und 310.