Rosa-Luxemburg-Straße
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Die Rosa-Luxemburg-Straße ist eine Verbindungsstraße in Niederfähre im Stadtteil Cölln. Sie zweigt von der Bundesstraße 101, Großenhainer Straße ab und geht in Höhe der Zscheilaer Straße in die Goethestraße über.
Geschichte
Zunächst bekam die neu angelegte „Straße II“ am 16. Juni 1898 den Namen „Bismarckstraße“. Sie wurde dabei nach „Fürst Otto v. Bismarck“ (1815-1898) benannt. Die Wohnbebauung hatte damals schon bis 1900 den heutigen Stand erreicht. In den Jahren von 1901 bis 1908 kamen noch weitere drei Häuser hinzu.
Am 26. Juli 1922 wurde die Straße nach dem industriellen und bürgerlichen Politiker „Walter Rathenau“ (1867-1922 pol. Mord) in „Rathenaustraße“ umbenannt. Ab dem 18. März 1933 hieß die Straße wieder „Bismarckstraße“. Seit dem 16. Mai 1945 hat man die Straße in „Rosa-Luxemburg-Straße“ umbenannt. Sie wurde dabei nach der Politikerin und Mitbegründerin der KPD „Rosa Luxemburg“ (1871-1919 ermordet) benannt.
Die Rosa-Luxemburg-Straße wurde erst mit der Verlängerung der Goethestraße im Zusammenhang mit dem Bau der Elbtalbrücke durchgängig. Vorher endete sie noch an der Zscheilaer Straße.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen, Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax-Verlag, Beucha 2009, S. 281.