Porzellankünstler
Dieser Artikel könnte unvollständig, unzureichend belegt oder anderweitig überarbeitungsbedürftig sein.
Du bist herzlich eingeladen, ihn zu überarbeiten und zu ergänzen (Registrierung erforderlich). Bitte entferne danach diesen Hinweis. Vielen Dank!

Als Porzellankünstler werden Künstler bezeichnet, die ihre Kunst entweder freischaffend ausüben oder auch fest beschäftigt sind. Dabei ist die Abgrenzung zwischen Handwerk und Kunsthandwerk fließend. Ein Porzellankünstler befasst sich dabei vorwiegend mit dem keramischen Medium „Porzellan“, jedoch ist seine künstlerische Tätigkeit niemals darauf fixiert, sondern seine Kreativität erstreckt sich meistens auch auf andere Gebiete der Kunst.
Das Tätigkeitsfeld ist dabei recht umfangreich. Er kann beispielsweise als „gestalterischer Künstler“ (zum Beispiel Plastik, Gefäße oder Figuren), als Designer, als entwerfender Modelleur, als Maler oder auch auf anderen Gebieten der Porzellangestaltung tätig sein.
Gerade an der Porzellanmanufaktur Meißen im Meißner Stadtteil Triebischtal haben angestellte und freischaffende Porzellankünstler unzählige Modelle geschaffen. Beispielsweise sollen hier Porzellankünstler wie Paul Erich Oehme, Erich Hösel, Ernst Barlach, Emil Paul Börner und Max Alexander Wilhelm Esser genannt werden.
Literatur
- Caren Marusch-Krohn: Meissener Porzellan 1918–1933. Die Pfeifferzeit. Edition Leipzig, Leipzig 1993, ISBN 3-361-00402-0.
- Jürgen Schärer: Auf den Punkt gebracht, Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, Meißen 2000, ISBN 3-910063-28-4.
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen, Sax-Verlag, 2009, ISBN: 978-3-86729-013-5.