Mannfeldstraße
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Die Mannfeldstraße ist eine Fahrstraße im Stadtteil Cölln. Sie zweigt in Zscheila von der Großenhainer Straße ab und endet an der Pfarrgasse. Ab der Kreuzung Pfarrgasse geht die Straße in die Heinrich-Freitäger-Straße über.
Zuerst bekam am 29. April 1898 der gesamte vom Proschwitzer Weg bis zur Zscheilaer Straße führende noch unbenannte Weg den Namen „Dorfstraße“. Nach der Eingemeindung von Zscheila nach Meißen unterteilte man die Dorfstraße am 3. Juli 1914 in drei Abschnitte. Es entstand dabei die „Platanenstraße“ die „Pfarrgasse“ und die „Blücherstraße“. Der Abschnitt der Blücherstraße wurde ab dem 6. Februar 1923 in „Mannfeldstraße“ umbenannt.
Die Mannfeldstraße wurde nach dem Radierer und Zeichner Bernhard Mannfeld (1848-1925) benannt, welcher die Kindheit in Meißen bei seinem Großvater am Seelensteig verbrachte. B. Mannfeld schuf im Jahre 1866 gleich 24 Federzeichnungen mit Meißner Motiven, welche in der Künstlerwelt große Beachtung fanden.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax-Verlag, Beucha 2009, S. 207.