Mühlweg
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Der Mühlweg verläuft über die Gemarkungen von Questenberg, Meißen und Korbitz und ist heute nur noch ein Abschnitt vom einst „alten Mühlweg“. Der Mühlweg war einst die Verbindung zwischen der Stadt und den im Triebischtal gelegenen Wassermühlen und führte meist am Mühlgraben entlang. Daher gab es für Teile vom Triebischtal auch die Bezeichnung „Mühlenaue“. Der Mühlweg ist heute nicht durchgängig befahrbar.
Geschichte
Der Mühlweg war lange kaum ausgebaut und nur einspurig befahrbar. Mit der Fertigstellung der Talstraße wurde der alte Mühlweg am 18. April 1877 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Vermutlich wurde dabei der Abschnitt ab der Rauhentalstraße stadtauswärts schon als „alter Mühlweg“ bezeichnet. Der „Mühlweg“ war allerdings laufenden amtlichen Veränderungen unterworfen.
Im Jahre 1892 gab es eine namensmäßige Unterteilung von „inneren Mühlweg“ und „äußeren Mühlweg“. Die beiden Namen erscheinen ab 1893 in den Einwohnerbüchern. Am 12. Januar 1900 bekam der „äußere Mühlweg“ seinen heutigen Namen „Mühlweg“. Der „innere Mühlweg“ bekam dagegen den Namen Am Steinberg. Vom Rauhental bis zum Anfang des Juteplans bildet der alte Mühlweg die Grenze der Meißner Gemarkung auf der einen Seite und von Questenberg und Korbitz auf der anderen Seite.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen, Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax-Verlag, Beucha 2009, S. 230 und 231.