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Die Leipziger Straße 1912.

Ursprünglich war die Leipziger Straße bis zur Fertigstellung der Hochuferstraße ein Abschnitt der Fernverkehrsstraße Dresden-Leipzig. Zuerst trug nur der Straßenabschnitt an der ehemaligen Wasserburg diesen Namen, was auch im Stadtplan von 1830/35 belegt ist. Durch die einstige Stadtmauer mit ihren Stadttoren, war das Passieren nur an einigen bestimmten Stellen möglich. Für die Strecke in Richtung Leipzig benutzte man vorwiegend das Lommatzscher Tor.

Mit der Bildung der Gemeinde Meisatal bekam der Abschnitt, welcher durch die Gemeinde Fischergasse mit dem Ortsteil Klosterhäuser führte den Namen Leipziger Straße. Nachdem im Jahre 1928 das Meisatal nach Meißen eingemeindet wurde, gehörte auch die bisherige Leipziger Straße dazu. Die Häuser wurden dort nun durchlaufend nummeriert.

Der restliche Teil der ursprünglichen Leipziger Straße kam mit der Eingemeindung der Klosterhäuser im Jahre 1937 ebenfalls nach Meißen.[1]

Literatur

  • Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax, Beucha 2009, S. 196.