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Wasserwerk am Kynastweg von 1897.

Als Kynastweg wird die Straße bezeichnet, welche von der Bundesstraße B101 am ehemaligen Kynastgut bis zur Nossener Straße verläuft.

Am Kynastweg Nr. 57a befand sich einmal das ehemalige Institutsgebäude der landwirtschaftlichen Forschungseinrichtung. Nach 1990 erfolgte die Abwicklung der Einrichtung.

Das einstige Kynastgut wird bereits im Jahre 1431 benannt. Das Gut war bis 1540 im Besitz des Augustiner-Chorherrenstifts St. Afra und ging später in den Besitz der Stadt Meißen über. Bereits 1543 wurde das Gut in einem großen Teil wieder verkauft und ging bis 1592 in den Besitz des Dresdner Amtsschösser Ludwig Kynast über. Ab 1598 nannte man dann dieses Gut auch umgangssprachlich „Kynastgut“.[1]

Literatur

  • Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen, Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-386729-013-5

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax, Beucha 2009, S. 192 und 193.