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Noch im Jahre 1801 wurde der vom Elbtal auf den Bocksberg in Proschwitz führende Steig als „der Steinsteig“ oder auch Katzensprung bezeichnet. Später war dann nur noch die Bezeichnung „Katzensprung“ im Gebrauch.

Der Name „Katzensprung“ hat sich dann bis 1829 auch auf die benachbarten Weinberge an den Steilhängen des Bocksberges übertragen und wurde auch in die topografischen Karten übernommen. Heute erstreckt sich die Bezeichnung „Katzensprung“ vom sogenannten Scheechhäusel bis zum Heiligen Grund.

Der dort einst angebaute Wein wurde 1830 als der vorzüglichste in der Meißner Gegend angesehen. Nach dem Niedergang des Weinbaus um 1900 wurden 1936 wieder 1,3 ha des Weinbergs „Katzensprung“ durch die „Vereinigung zur Förderung des Kleinweinbaues in Meißen und Umgebung“ aufgerebt.[1]

Literatur

  • Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-386729-013-5

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax-Verlag, Beucha 2009, S. 166.