Dieser Artikel könnte unvollständig, unzureichend belegt oder anderweitig überarbeitungsbedürftig sein.

Du bist herzlich eingeladen, ihn zu überarbeiten und zu ergänzen (Registrierung erforderlich). Bitte entferne danach diesen Hinweis. Vielen Dank!

Die Karl-Niesner-Straße mit Blick zur Schulbrücke.

Die ursprünglich als Straße „J“ bezeichnete Straße im Stadtteil Triebischtal, erhielt am 11. Oktober 1876 den Namen „Schulstraße“. Die Straße wurde im Zusammenhang mit dem Neubau der Triebischtalschule angelegt und führt von der Talstraße zur Schulbrücke. Dabei kreuzt sie die Wettinstraße. Im Jahre 1888 wurde in der Straße die Molkerei Meissen geründet. Ab 1858 gab es in der Nähe bereits die Meißner Gasanstalt.

Ab 20. Januar 1905 wurde die Straße in „Robert-Kurtz-Straße“ umbenannt. Carl Robert Kurtz ist Ehrenbürger der Stadt Meißen. Ab dem 16. Mai 1945 wurde die Straße nach Karl Niesner, einen ehemaligen Stadtverordneten der SPD, umgekommen am 8. November 1944 im KZ Sachsenhausen, umbenannt.[1]

Literatur

  • Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-386729-013-5

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax, Beucha 2009, S. 159.