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Die Jaspisstraße im Triebischtal.

Die Jaspisstraße war ursprünglich die neu anzulegende Straße „B“. Sie zweigt von der Talstraße ab und führt an der Triebisch entlang bis zur Straße Am Triebischwehr. Am 27. September 1892 erhielt sie den Namen Jaspisstraße. Zunächst standen dort nur die Häuser Nr. 1 und 2. Mit dem Weiterbau der Straße an der Triebisch entlang wurde erst nach der Triebischregulierung begonnen.

Den Namen Jaspisstraße leitet sich von „Gustav Siegesmund Jaspis“ ab, da dieser der Stadt 4000 Taler zur Errichtung einer Stiftung, zugunsten armer und bedürftiger Leute, vererbt hatte. Im Jahre 1899 wurde das Straßenbahn Depot der Meißner Straßenbahn auf dem Gelände der Jaspisstraße 11 gebaut. Weitere Wohngebäude folgten bis 1930. Ab dem Jahre 1959 baute die „AWG Aufbau“ noch einige Wohnblocks bis 1965. Nach Beseitigung der Flutschäden von 2002 erfolgte ein Straßenausbau in den Jahren 2003/04.

Im ehemaligen Depot der Meißner Straßenbahn befindet sich die restaurierte Güterstraßenbahn-Lokomotive Nr. 3.[1]

Literatur

  • Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-386729-013-5

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax-Verlag, Beucha 2009, S. 145 und 337.