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Das Jägerschlösschen um 1910.

Auf dem heutigen Grundstück Ratsweinberg 8 im Stadtteil Cölln stand bis 1938 das Jägerschlösschen. Es war ein dekorativer Weinschank mit einem schlossähnlichen Anwesen nebst Turm. Das schlossartige Gebäude wurde 1938 abgetragen.

Zu den Stammgästen zählten dort die Offiziere des in Meißen garnisonierten Jäger-Bataillon. Durch ihre Anregung soll der Bau als „Offizierskasino“ im April 1875 gebaut worden sein. Nach der Verlegung der Garnison nach Dresden wurde das Etablissement 1883 verkauft und auch zum Teil gewerblich, zum Beispiel durch die Kaltofensche Fahrradfabrik, weitergenutzt. Schließlich wurde der Komplex im Jahre 1938 abgerissen. Dabei wurde auch gleichzeitig die zweite Aussichtsplattform auf dem Ratsweinberg beseitigt.[1]

Literatur

  • Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-386729-013-5

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen, Sax-Verlag, 2009, ISBN: 978-3-86729-013-5, S. 142.