Dieser Artikel könnte unvollständig, unzureichend belegt oder anderweitig überarbeitungsbedürftig sein.

Du bist herzlich eingeladen, ihn zu überarbeiten und zu ergänzen (Registrierung erforderlich). Bitte entferne danach diesen Hinweis. Vielen Dank!

Hermann Limbach, eigentlich Ernst Hermann Limbach (* 26. Dezember 1879 in Oberspaar bei Meißen; † 29. November 1946 in Meißen), war ein Porzellanmaler, Zeichenlehrer und Porzellankünstler.

Leben und Werk

Hermann Limbach ist in der damals noch selbstständigen Gemeinde Oberspaar als Sohn eines Steinmetzen aufgewachsen. Er beginnt zunächst eine Lehrer bei der Meißner Porzellanmalerei Pfohl in Meißen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Lehre beginnt er ein Studium an der Kunstakademie in Dresden. Er wird dort Schüler von Professor Zwintscher und Professor Kuehl. Ab dem 1. Mai 1912 beginnt er seine Tätigkeit als freischaffender Künstler und Porzellanmaler an der Porzellanmanufaktur Meißen.

Hermann Limbach übernimmt vom 1. Mai 1916 bis zum 1. Dezember 1918 eine Lehrtätigkeit an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur Meißen. In der Zeit von 1933 bis 1945 ist er an der Porzellanmanufaktur im Triebischtal der künstlerische Malereileiter.[1]

Er arbeitet nun auch freischaffend als Modelleur in der Stadt und wohnt an der Marienhofstraße Nr. 12. Er verstirbt in Meißen am 29. November 1946.

Werke (Auswahl)

Zahlreiche Modelle für die Porzellanmanufaktur Meißen.

  • Plastik „Kind mit Kaninchen“, 1908.
  • Plastik „Mädchen mit Schaf“, 1908.
  • Plastik „Zwei Kinder mit Hund“, 1912/1913.
  • Plastik „Schlangentänzerin“, 1913/1914.

Literatur

  • Caren Marusch-Krohn: Meissener Porzellan 1918–1933. Die Pfeifferzeit. Edition Leipzig, Leipzig 1993, ISBN 3-361-00402-0.
  • Jürgen Schärer: Auf den Punkt gebracht, Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, Meißen 2000, ISBN 3-910063-28-4.

Einzelnachweise

  1. Caren Marusch-Krohn: Meissener Porzellan 1918–1933. Die Pfeifferzeit. Edition Leipzig, Leipzig 1993, S. 155.