HO-Fischbratküche
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Eine Imbiss-Gaststätte mit den Namen HO-Fischbratküche gab es in der Altstadt ab Ende der 1950er Jahren in der Gerbergasse Nr. 14. Der Imbiss wurde von der Handelsorganisation Gaststätten Meißen betrieben. Der Fischimbiss erfreute sich zunächst großer Beliebtheit doch kam es auch immer wieder zu Beschwerden der Mieter im Haus und in den angrenzenden Häusern wegen der Geruchsbelästigung. In der Fischbratküche wurden auch Fischsalate und Fischbuletten zum Mitnehmen zubereitet.
Noch in einem Prospekt aus dem Jahre 1961 wurde auf die Vorzüge der „Fischbratküche“ als „HO-Imbiss“ hingewiesen:
Nach dem Besuch der Staatlichen Porzellan-Manufaktur hält der Imbiss Erfrischungen für Sie bereit. Unsere Imbissstube am Markt und die Fischbratküche Gerbergasse erfüllen die Wünsche der Gäste schnell und bestens.[1]
Die Fischbratküche an der Gerbergasse Nr. 14 verschwand genauso schnell wie sie gekommen war. Wann genau und warum sie schließlich geschlossen wurde ist nicht bekannt.
Literatur
- MEISSEN EIN WEGWEISER DURCH DIE STADT. Herausgeber: Nationales Aufbauwerk der Stadt Meißen, 1961.
Einzelnachweise
- ↑ MEISSEN EIN WEGWEISER DURCH DIE STADT. Herausgeber: Nationales Aufbauwerk der Stadt Meißen, 1961, S.90