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Hochwasser am Grabenweg im Jahre 1920.

Der Grabenweg führte einst entlang des Mühlgrabens stadtauswärts bis zum Stiftsweg. Der Abschnitt folgte dabei praktisch parallel der Neugasse. Heute gibt es den Weg nicht mehr, denn er wurde inzwischen mit dem Sparkassengebäude an der Neugasse bebaut. Bereits am 12. August 1892 bekam der Grabenweg seinen Namen.

Geschichte

Ursprünglich wurde der Weg als „Leichenweg“ bezeichnet, weil man über den Weg die Verstorbenen zum damaligen Stadtfriedhof an der heutigen Kerstingstraße am Käthe-Kollwitz-Park brachte. Der Grabenweg wurde schon im Jahre 1898 durch den Bau vom Alberthof an der Neugasse Nr. 30 verkürzt.

Die Häuser am Grabenweg waren stets extrem hochwassergefährdet. An der Situation hat sich mit der Neubebauung nichts geändert. Beim Hochwasser im Jahre 2002 war auch das neu errichtete Sparkassengebäude betroffen.[1]

Literatur

  • Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-386729-013-5

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax-Verlag, Beucha 2009, S. 110.