Dieser Artikel könnte unvollständig, unzureichend belegt oder anderweitig überarbeitungsbedürftig sein.

Du bist herzlich eingeladen, ihn zu überarbeiten und zu ergänzen (Registrierung erforderlich). Bitte entferne danach diesen Hinweis. Vielen Dank!

Bereits am 21. Februar 1912 bekam der auf der Zaschendorfer Gemarkung gelegene Teil der Gasse seinen amtlichen Namen Gelegegasse. Der Abschnitt auf der Oberspaarer Gemarkung bekam den Namen „Gelegegasse“ erst am 23. August 1912. Die Gelegegasse im Stadtteil Cölln zweigt dabei vom Boselweg ab und führt im Verlauf wieder auf den Boselweg zurück.

Bedingung war damals, dass bei der Bebauung mit Häusern die „Wildbahn“ nicht verbaut werden durfte. Auch die dort bereits stehenden Eichen durften nicht gefällt werden. Die Gelegegasse führt dabei über jene Parzellen, die in alten Flurbüchern als „große Gelege und „kleine Gelege“ zusammengefasst sind. Dabei bedeutet das Wort „Gelege“ soviel wie „urbar gemachtes Land“.[1]

Literatur

  • Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen, Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-386729-013-5

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax, Beucha 2009, S. 105.