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Die Gabelsbergerstraße ist eine Fahrstraße in Bohnitzsch im Stadtteil Cölln. Sie wurde am 3. Juli 1914 nach Franz Xaver Gabelsberger (1789-1849) benannt. F. X. Gabelsberger war der Schöpfer eines Systems der Kurzschrift. Die Straße zweigt heute von der Großenhainer Straße ab und mündet in die Smetanastraße ein.

Geschichte

Der Bau der Straße begann durch Otto Gessner aus Meißen um 1901. Bis spätestens 1908 bürgerte sich der Name „Gessner Straße“ ein. Am 19. Juli 1911 gab man der Straße nun den Namen „Weinbergstraße“. Im Zuge der Eingemeindung von Bohnitzsch nach Meißen hatte man die Straße amtlich in „Gabelsbergerstraße“ umbenannt.

Bis zum Jahr 1912 gab es an der Straße nur das Haus Nr. 4. Bis 1924 kamen dann noch vier Häuser dazu. Weitere Häuser wurden noch bis 1939 durch verschiedene Baugenossenschaften fertiggestellt. Die im Jahre 1957 gegründete „AWG Kabelwerk Meißen“ baute ab dem 1. Januar 1957 bis 1960 noch vier Wohnhäuser in zwei-geschossiger Bauweise mit insgesamt 26 Zwei- und Dreizimmerwohnungen.[1]

Literatur

  • Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen, Sax-Verlag, 2009, ISBN: 978-3-86729-013-5.

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen, Sax-Verlag, 2009, S. 100.