Festplätze
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Die Festplätze der Stadt Meißen haben bereits eine lange Geschichte und befanden sich im Laufe der Zeit an verschiedenen Orten. Der wohl älteste Festplatz der Stadt war einst der heutige Juteplan im Stadtteil Triebischtal, den man schon 1735 als „Schützenwiese“ bezeichnet hatte und der für die alljährlich stattfindenden „Schützenfeste“ genutzt wurde. Das Schützenfest entwickelte sich dabei zum damals beliebtesten Volksfest der Stadt.
Juteplan
Später fanden auf dem Juteplan an der Schützestraße verschiedene Festveranstaltungen wie Jahrmärkte und Zirkusveranstaltungen statt. Der erste Zirkus, welcher auf dem Juteplan gastierte, war der amerikanische Wanderzirkus Myers im Jahre 1874. Ab 1908 wurde der Platz allerdings auch für Fußballspiele genutzt. Nach der Elbe-Hochflut 2002 wurde auf dem Juteplan ein moderner Zweifeld-Sportplatz angelegt.
Jugendwiese
Die Jugendwiese ist heute eine Sportanlage an der Siebeneichener Straße. Das Gelände befindet sich in der Nähe von Neudörfchen an der Elbe. Früher wurde die Jugendwiese nicht nur für Sportveranstaltungen, sondern auch regelmäßig für verschiedene Festveranstaltungen, Jahrmärkte und Zirkusveranstaltungen genutzt.
Festplatz „An den Elbwiesen“
Der linkselbisch zwischen Elbkai und Elbtalbrücke gelegene Festplatz am Fuße der Albrechtsburg, ist im Juli 1999 eröffnet worden. Zur Eröffnung gastierte damals der Zirkus „Arena“. Der ca. 5000 qm große Platz ist beschottert und hat Elt- und Wasseranschluss. Das Gelände ist vorwiegend für Großveranstaltungen aller Art vorgesehen. Zum Weinfest wird der Platz beispielsweise von den Schaustellern zum Aufstellen der Fahrgeschäfte und Buden genutzt.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax, Beucha 2009, S. 83.