Erlichtstraße
Dieser Artikel könnte unvollständig, unzureichend belegt oder anderweitig überarbeitungsbedürftig sein.
Du bist herzlich eingeladen, ihn zu überarbeiten und zu ergänzen (Registrierung erforderlich). Bitte entferne danach diesen Hinweis. Vielen Dank!
Die Erlichtstraße ist heute eine Straße im Stadtteil Triebischtal, die auch über den Erlichtsteg, der über die Triebisch führt, erreichbar ist.
Geschichte
Ein erster Weg, der einst als Verlängerung der Hirschbergstraße zur Huttenburg diente, wurde zunächst als „Huttenburgweg“ bezeichnet. Der Weg wurde in den Jahren 1915/16 teilweise mit hohe Stützmauern gesichert und mit einigen Änderungen im Verlauf zur Straße ausgebaut. Die neu gebaute Straße wurde nun ebenfalls als „Huttenburgweg“ bezeichnet und hatte den Zweck den Park der Huttenburg als Bauland zu erschließen.
Am 17. März 1928 hat man dieser Waldstraße den Namen Erlichtstraße gegeben. Dabei geht die Bezeichnung „Erlicht“ auf das althochdeutsche Wort „Erlahi“ (ein mit Erlen bestandener Ort) zurück. Zwischen der Straße und dem Bahndamm bestand seit alters her ein als „Erlichtgut“ bezeichnetes Bauerngut. Das Gut wurde noch bis zum Bau vom Heizwerk Meißen Triebischtal in den 1970er Jahren landwirtschaftlich genutzt und musste erst dann dem Heizwerk weichen.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-386729-013-5
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax-Verlag, Beucha 2009, S. 77 und 78.