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Die drei Elbbrücken von Meißen. Unten die Elbtalbrücke.

Die Elbtalbrücke ist im Stadtgebiet von Meißen die zweite Straßenbrücke über die Elbe. Baubeginn der Brücke war am 19. März 1996 mit dem ersten symbolischen Rammschlag. Die Brückenfreigabe erfolgte am 6. November 1997.

Geschichte

Am 19. März 1996 wurde für die anstehenden Bauarbeiten der erste Baukran auf der linkselbischen Seite aufgestellt. Es folgte das Betonieren des ersten Widerlagers. Im Zusammenhang mit dem Bau kam es zur Verlegung der Bundesstraße B 101 innerhalb vom Stadtgebiet, welche auch noch nach der offiziellen Verkehrsfreigabe der Elbtalbrücke nicht aufgehoben werden konnte. Auch die zur Brücke führenden Straßen um Umland wurden im Zusammenhang mit dem Bau verbreitert und teilweise versetzt. Die letzte Baumaßnahme betraf den Straßenabschnitt Franz-Adam-Beyerlein-Platz bis zur Brauhausstraße von Mai 2000 bis Juni 2001.

Der zweite Bauabschnitt war eine „Ortsumgehung mit Tunnel“ einschließlich Bau der Wirtschaftswegbrücke über den Straßeneinschnitt am Roten Gut, welche im April 2005 fertiggestellt wurde. Der gesamte zweite Bauabschnitt war im April 2007 abgeschlossen. Das 3. Bau-Los betraf den Bau vom Schottenbergtunnel.

Technische Daten

  • Gesamtlänge: 330 m.
  • Breite der Brücke zwischen den Geländern 21 m.
  • Vier Brückenpfeiler (Stützweiten zwischen den Pfeilern 36 m bis 108 m).
  • Überbau als einzelliger Hohlkasten in Stahlverbundbauweise, welcher über 5 Felder läuft.

Am 24. September 1997 wurde der Name „Elbtalbrücke“ beschlossen.[1]

Literatur

Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. 1. Auflage. Sax-Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5.

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax-Verlag, Beucha 2009, S. 75.