Elbschlösschen
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Das in den Jahren 1733/34 am Elbberg erbaute Gebäude an der Elbe, wurde zunächst als „Zollhaus“ für den ehemaligen Schiffsanlegeplatz im Stadtteil Cölln genutzt. Das Haus war mit einem Türmchen bekrönt, hatte einen Erker, zwei Balkone und eine offene Veranda. Damit war die Ähnlichkeit mit einem Schlösschen an der Elbe durchaus gegeben.
Das Gebäude wurde später als Gaststätte Elbschlösschen genutzt, kurzzeitig auch als Kino. Der Meißner Ruder-Verein hatte das Haus im November 1921 angemietet und schließlich im September 1922 gekauft. Der Verein hatte das Gaststättengebäude übernommen und dazu noch ein „Bootshaus“ gebaut. Im April 1923 hatte man das Anwesen feierlich eingeweiht.
Durch die Brückensprengung am 26. April 1945 wurden die Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen und man entschied sich nach dem Zweiten Weltkrieg für den Abriss am Anfang der 1950er Jahre.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax-Verlag, Beucha 2009, S. 71.