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Die Eichgasse gab es bis 1923/28 im Stadtteil Triebischtal an der Talstraße. Sie war die stadtseitige Begrenzung des Geländes der Porzellan Manufaktur und führte von der Wettinstraße über die Talstraße bis zum Schweizerhaus in der Rauhentalstraße am Eichberg. Der Name „Eichgasse“ erinnert demnach an das einst im Triebischtal gelegene „Vorwerk Eichberg“.

Zunächst wurde am 11. Oktober 1923 das Gelände der Eichgasse zwischen der Wettinstraße und der Talstraße zugunsten der Porzellanmanufaktur Meißen von der Stadtverwaltung eingezogen. Am 7. April 1926 folgte auch der restliche Abschnitt der Eichgasse zwischen Talstraße und Rauhentalstraße, da nach Meinung der Stadtverwaltung die Eichgasse inzwischen seine Existenzberechtigung verloren hätte.

Trotz vieler vorgebrachten Einwände wurde die Einziehung des Abschnitts erst nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts im Februar 1928 gültig.[1]

Literatur

  • Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-386729-013-5

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax, Beucha 2009, S. 68.