Bockwen
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Bockwen ist ein Ortsteil in der Gemeinde Klipphausen im Landkreis Meißen. Das Dorf ist umgeben vom Meißner Stadtteil Triebischtal mit Buschbad im Westen, sowie Spittewitz im Südwesten. Einige Gebäude sind im Ort als Kulturdenkmal geschützt. Von der Dreilindenstraße und der Querallee in Lercha führt ein Weg zunächst zur Wilsdruffer Straße. Nach Überquerung der Straße führt der Weg als „Ahornweg“ weiter zur Gemeinde Bockwen.
Geschichte
Bockwen wird erstmalig im Jahre 1180 urkundlich erwähnt. Zunächst noch als Namensbestandteil eines „Martinus de Bukewen“. Verwaltet wurde das Dorf vom Erb-Amt Meißen. Die Grundherrschaft übten 1551 die Herren von Schloss Batzdorf aus. Im 17. und 18. Jahrhundert folgten dann die Herren auf Schloss Siebeneichen. Das Dorf verfügte bereits 1876 über eine 259 Hektar große Block- und Streifenflur.
Am 1. Juli 1950 wird Spittewitz, bis dahin ein Ortsteil von Reichenbach, nach Bockwen eingegliedert. Am 1. Januar 1973 bildete der Ort mit Polenz die Gemeinde Bockwen-Polenz. Am 1. April 1993 wurde die Gemeinde Bockwen-Polenz nach Scharfenberg eingemeindet. Ab dem 1. Januar 1999 ist die Gemeinde Scharfenberg gemeinsam mit den Ortschaften Klipphausen und Gauernitz die Gemeinde Klipphausen geworden.
Literatur
- Elbtal und Lößhügelland bei Meißen (Werte unserer Heimat. Band 32). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1979, S. 174 ff.
- Cornelius Gurlitt: Bockwen. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 41. Heft: Amtshauptmannschaft Meißen-Land. C. C. Meinhold, Dresden 1923, S. 69.