An der Telle
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Der zwischen April 1944 und Mai 1945 angelegte Weg am Langen Graben bekam ab 6. April 1946 den Namen An der Telle. Hier hatte die Stadt Meißen im Zweiten Weltkrieg zehn Behelfsheime für Luftkriegsopfer errichtet. Der Weg zweigt heute von der Hermann-Grafe-Straße im Stadtteil Cölln ab. Dabei leitet sich „Telle“ von der sonst einschlägig angewandten Bezeichnung „Bodensenkung“ ab.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gingen die Gebäude bis 1948 in Privateigentum über. Die neuen Besitzer mussten damals vor dem Erwerb allerdings eine „politische Unbedenklichkeitsbescheinigungen“ vorweisen.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-386729-013-5
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax-Verlag, Beucha 2009, S. 24.