Am Triebischwehr
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Die Straße Am Triebischwehr war ursprünglich die geplante Straße „D“. Sie verbindet die Jaspisstraße mit der Ossietzkystraße im Stadtteil Triebischtal. Die Straße erhielt ihren Namen am 12. Dezember 1927. Im Juli 1927 war vorher der Grundstein für die 6-Familien-Wohnhäuser Nr. 1-3 gelegt worden. Später kam noch in den 1930er Jahren das Gebäude Nr. 4 dazu. Dort befand sich bis in die 1970er Jahre die Keramik-Werkstatt "EHMANN MEISSEN" von Alice Ehmann.
Der Name der Straße bezieht sich auf das einst in der Nähe befindliche Triebischwehr, welches auch als „Ratswehr“ bezeichnet wurde. Das Wehr wurde einmal vom Rat der Stadt Meißen zur Speisung des Mühlgrabens angelegt. Der Mühlgraben wurde bereits 1984 endgültig außer Betrieb genommen und das Triebischwehr später abgetragen.[1]
Literatur
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-386729-013-5
Einzelnachweise
- ↑ Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax-Verlag, Beucha 2009, S. 21.