Am Hohen Gericht
Dieser Artikel könnte unvollständig, unzureichend belegt oder anderweitig überarbeitungsbedürftig sein.
Du bist herzlich eingeladen, ihn zu überarbeiten und zu ergänzen (Registrierung erforderlich). Bitte entferne danach diesen Hinweis. Vielen Dank!
Die Erschließungsstraße Am Hohen Gericht befindet sich zwischen der Nossener Straße und dem Kynastweg. Sie bekam am 28. Oktober 1930 ihren amtlichen Namen.[1]
Geschichte
Auf der Anhöhe befand sich einst der Richtplatz der Stadt. Aber auch auf dem Markt wurden Hinrichtungen vollzogen. Der Galgen stand einmal an der Stelle wo der Kynastweg von der Nossener Straße abzweigt. Es war ein runder Platz der halbkreisförmig mit einer Mauer umgeben war. Außerhalb der Mauer stand der Radgalgen. Gerade zu Kriegszeiten hat man Hinrichtungen durch das Schwert oder dem Strang auch auf dem Marktplatz vollzogen. Hingerichtet wurde in Meißen auf dem Marktplatz noch bis 1813.[2]
Literatur
- Helmuth Gröger: Tausend Jahre Meißen, Druck und Verlag, Klinkicht & Sohn, Meißen, 1929.
- Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen, Sax-Verlag, 2009, ISBN: 978-3-86729-013-5.