Nassau

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Die Nassau bei Meißen.

Die Nassau ist eine Niederung zwischen dem Spaargebirge und Niederau-Weinböhla. Die Niederung gehört zur „Dresdner Elbtalweitung“ und war früher eine „nasse Aue“ mit zahlreichen Sümpfen und Tümpeln.

Aus dem Jahre 1801 ist für die Nassau der Name „Nasse“ überliefert. Hier soll es ebenfalls „Irrlichter gegeben haben wie sie in Sumpflandschaften üblich sind. Die Nassau wird vorwiegend vom Fürstengraben entwässert. Durch eine umfassende Melioration ist die Nassau weitgehend trockengelegt worden und es sind nur noch wenige feuchte Areale übriggeblieben. Die Nassau ist für das Lokalklima von Meißen von Bedeutung, da die aus dem Friedwald ins Elbtal abströmende Frischluft durch die Nassau weiter nach Meißen transportiert wird. Im Jahre 1995 wurde die Nassau als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Am Nassauweg Nr. 1 befindet sich noch ein sogenanntes „Bohlendach-Haus. Es gehört mit zu den frühesten Gebäuden mit Bohlendächern in Sachsen.[1]

Literatur

  • Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax–Verlag, Beucha 2009, ISBN 978-3-86729-013-5

Einzelnachweise

  1. Günter Naumann: Stadtlexikon Meißen. Sax, Beucha 2009, S. 235.